Schmerztherapie

Was ist Schmerz?

Schmerz ist eine allgegenwärtige subjektive Empfindung. Der Schmerz ist eine physiologische Antwort infolge eines Traumas, einer Überlastung oder im Rahmen entzündlicher Veränderungen und hat eine Warnfunktion.

Manchmal wird jedoch der Schmerz zu einer eigenständigen Krankheit und chronifiziert. Die Ursache ist oftmals nicht mehr nachweisbar. Die Betroffenen entwickeln eine Angst vor Bewegung, um den Schmerz nicht empfinden zu müssen. Dieser Mangel an Beweglichkeit, Abschwächung der Muskulatur, Angst vor Schmerzen (der sog. „Fear Avoidance“) als auch Kontrollverlust und psychische Zermürbung führen zu einer Abwärtsspirale und zu einer Verstärkung des Schmerzes.

Selbst chronische Schmerzpatienten können mit einer optimalen, individuell angepassten Therapie eine deutliche Steigerung ihrer Lebensqualität erlangen.

Die Zusatzbezeichnung „Spezielle Schmerztherapie“ setzt eine mehrjährige Ausbildung in einem interdisziplinären Setting (Ärzte, Psychologen, Psychotherapeuten, Psychiater, Physio- und Ergotherapeuten) voraus. Im Vordergrund stehen dabei die Wechselwirkung zwischen dem Schmerz, der psychischen Veränderung durch den chronischen Schmerz (Gefühl der Hilflosigkeit und Frustration und vermindertes Selbstwertgefühl) und das soziale Gefüge des Patienten.

Für das Therapiegelingen ist Ihre Kooperation zum einen und unsere langjährige Erfahrung und menschlich-psychologische Kompetenz zum anderen entscheidend. Die Schmerzbehandlung erfordert eine besonders breit gefächerte Therapie, da eine Vielzahl von Ursachen für die Schmerzentstehung in Betracht kommen.

Die individuelle Betreuung unserer Schmerzpatienten ist zentraler Pfeiler der Therapie. Wenn Sie unter hartnäckigen, immer wiederkehrende Schmerzen leiden, die Ihre Lebensqualität mindern oder Alltagsfähigkeit beeinträchtigen, sollte eine Schmerzchronifizierung evaluiert werden.

Wann ist Spezielle Schmerztherapie möglich?

  • Nacken- und Rückenschmerzen
  • Wirbelsäulen-, Rücken-, Kopf-, Nervenschmerzen
  • Schmerzen bei Bandscheibenschäden
  • Schmerzen nach Rückenoperationen (Failed Back Surgery)
  • Migräne
  • Polyneuropathien
  • Knie-, Hüft- und Schulterschmerzen
  • Fersensporn und Achillessehnenschmerzen
  • chronische Schmerzen des Bewegungsapparates (einschl. Fibromyalgie)

Welches Verfahren zur Behandlung einer speziellen Schmerzform geeignet ist, muss individuell und auf Basis einer umfassenden Untersuchung entschieden werden. Im Folgenden geben wir Ihnen einen allgemeinen Überblick über einige Verfahren, die zur Behandlung chronischer Schmerzen eingesetzt werden können. Oft ist es eine Kombination verschiedener Verfahren, eine sogenannte „multimodale Therapie“, eine Vorgehensweise, die am meisten Erfolg verspricht. Wichtig ist vor allem aber auch die Eigeninitiative der Patientinnen und Patienten.

Therapiemethoden in der Schmerztherapie

  • medikamentöse Einstellung (z. B. Festlegung eines Medikamentenstufenplans)
  • Klassische Akupunktur, Ohrakupunktur, Yamamoto Schädelakupunktur
  • Manuelle Therapie / Chirotherapie
  • Physiotherapie, z. B. um verkürzte Strukturen zu dehnen, nach OP, Faszienbehandlung etc.
  • Infiltrationen (Spritzen) und Techniken der Lokalanästhesie
  • Erwägung operativer Maßnahmen und Einleitung dieser Maßnahmen
  • Ernährungsberatung,
  • Rehabilitationsmaßnahmen, ambulant oder stationär
  • Botulinumtoxin-Behandlungen (Botox) bei Migräne und Cranio-mandibulärer Dysfunktion (CMD)

Ziele der Behandlung

  • Verbesserung der Lebensqualität
  • besserer Umgang mit Schmerzen
  • Reduzierung der Schmerzen auf ein individuell erträgliches Maß
  • Förderung der Selbstwahrnehmung
  • Linderung der individuellen Beschwerden
  • Erhaltung oder Wiederherstellung der Funktionsfähigkeit
  • gemeinsame Festlegung eines realistischen Therapieziels

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