Kniegelenksarthrose

Zusammen mit den Hüftgelenken sind die Kniegelenke die am häufigsten von einer Arthrose betroffenen großen Gelenke des Menschen.

Die Arthrose, auch Gelenkverschleiß genannt, entsteht durch eine Vielzahl von Ursachen. So können Verletzungen der Bänder (z. B. vorderer Kreuzbandriss), Menisken oder Knochenbrüche mit Beteiligung des Kniegelenkes zu einer Schädigung des Gelenkknorpels führen. Die Entstehung einer Arthrose, zum Beispiel nach einem Kreuzbandriss oder Meniskusriss, braucht in der Regel viele Jahre und ist abhängig von zahlreichen anderen Faktoren. Durch den Abrieb des Gelenkknorpels kommt es auch zu Veränderungen im darunterliegenden Knochen. Dies geht einher mit Schmerzen, vor allem unter Belastung, immer wieder auftretenden Schwellungen durch Reizergüsse im Kniegelenk und in manchen Fällen auch mit einer Verformung der Beinachse. Durch die im späteren Stadium sehr oft bzw. andauernd auftretenden Schmerzen können sich Bewegungseinschränkungen im betroffenen Kniegelenk entwickeln. Dies wiederum führt zu einer Veränderung des Gangbildes mit einem Schonhinken und hat in vielen Fällen auch Auswirkungen auf die Wirbelsäule.

Mithilfe der Sonografie lassen sich Ergüsse im Kniegelenk und teilweise auch schon knöcherne Veränderungen im Gelenksspalt erkennen. Anhand des Röntgenbildes kann man die Diagnose in den meisten Fällen sichern, da hier die knöchernen Veränderungen und der Knorpelverschleiß offensichtlich werden.

In den frühen und mittleren Stadien der Arthrose wird eine konservative Therapie durchgeführt. Sie besteht aus einer Physiotherapie zum Erhalt der Gelenkbeweglichkeit und Kräftigung der das Kniegelenk stabilisierenden Muskulatur sowie einer Anpassung des Belastungsniveaus (zum Beispiel sportliche Aktivitäten). Zudem können in akuten Schmerzphasen entzündungshemmende und schmerzhemmende Tabletten eingenommen werden. Eine wesentliche Rolle in diesen Stadien spielt die lokale Gabe von entzündungshemmenden und das Gelenksmilieu positiv beeinflussenden Stoffen wie Hyaluronsäureinjektionen in das Kniegelenk.

Mit diesen Maßnahmen können viele Patienten über einen langen Zeitraum beschwerdefrei leben. Kommt es jedoch zu dauerhaften Schmerzen, die eine tägliche Einnahme von Schmerzmitteln erfordern und auch in Ruhephasen auftreten oder zu starken Abweichungen der Beinachse sowie starken Einschränkungen der Gelenkbeweglichkeit, muss über eine operative Therapie mit einem künstlichen Gelenkersatz nachgedacht werden.

Wir beraten Sie anhand unserer klinischen Untersuchung und der bildgebenden Befunde über die bei Ihnen erfolgversprechende Therapie.

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