Schulter
Schulterschmerzen kommen sehr häufig vor und können die Betroffenen stark in ihrem Alltagsleben einschränken. Das Schultergelenk wird von der Rotatorenmanschette muskulär stabilisiert. Im Laufe des Lebens kann es hier jedoch zu verschleißbedingten Schäden an den Sehnen der Muskeln kommen. Dies betrifft vor allem Menschen ab dem 60. Lebensjahr. Aber auch in jüngeren Jahren können akute Verletzungen an der Schulter, wie eine Schulterverrenkung oder eine Sprengung des Schultereckgelenkes, Schmerzen verursachen.
Im mittleren Lebensalter treten die Kalkschulter und das Schulterengpasssyndrom häufig auf. Ganz oft kommt es neben belastungsabhängigen Schmerzen in der betroffenen Schulter auch zu starken Schmerzen in der Nacht, wenn man auf der Schulter liegt. Unsere wichtigste Aufgabe ist es, durch eine gründliche Untersuchung die Ursache Ihrer Beschwerden festzustellen, um die entsprechende Therapie einleiten zu können. Im Folgenden geben wir Ihnen einen kleinen Überblick, über die wichtigsten Erkrankungen an der Schulter und ihre Diagnose und Therapie.
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Schultergelenksarthrose
Die Arthrose im Schultergelenk tritt wesentlich seltener auf als an der Hüfte und am Knie, da die Schulter nicht so stark belastet ist wie die Gelenke an den Beinen.
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Rotatorenmanschettenriss
Mit zunehmendem Alter steigt die Häufigkeit von Rissen in der Rotatorenmanschette, insbesondere des Musculus supraspinatus und infraspinatus zwischen Oberarmkopf und dem Schulterdach.
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Das Schulterengpasssyndrom
Zwischen dem Oberarmkopf und dem Schulterdach (Acromion) laufen zwei der vier Sehnen der Rotatorenmanschette.
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Kalkschulter
Bei der Kalkschulter kommt es zu Ablagerungen von Kalk in einer oder mehreren Sehnen der Rotatorenmanschette an der Schulter.
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